Sonntag, 6. März 2016

Warum die Qualität der momentanen Archäologen die Zukunft des Berufsstandes gefährdet

Die aktuelle Generation (und vermutlich geht das noch ein wenig so weiter) gefährdet in gar nicht mal so ferner Zukunft den Fortbestand des Berufsfeldes, weil es dann nichts mehr zu finden gibt.

Steintafeln? alte Schriften und Tagebücher? Vergesst es, es wird einen Haufen kaputter Festplatten geben, oder verwaiste Konten in der Cloud die niemand mehr lesen kann. Sei es jetzt wegen des Dateisystems oder wegen des Datenformats. Aussichtslos, wenn man bedenkt dass jetzt schon Disketten kaum mehr verwendet werden können (25 Jahre), und die noch älteren Diskettenformate wie die esstellergroßen alten Speichermedien schon gar nicht mehr.
Und nachdem jetzt schon fast nix mehr ausgedruckt wird (und die Tinte sowieso verblassen würde) gibt es auch nix mehr auf Papier; oder fast nichts mehr.






Verabschieden wir uns also von Entdeckungen und sensationellen Funden, irgendwie schon schade.