Donnerstag, 26. Februar 2015

Schlaflose Filmnacht

Endlich wieder mal den zweitbesten Unterhaltungsfilm gesehen, (Film, in dem sich nur unterhalten wird. Der beste ist “Die zwölf Geschworenen”)

Der Plot klingt eigentlich, naja, leicht fantastisch, aber es geht tatsächlich um einen Unsterblichen, der halt einige Jahre an einer Uni unterrichtet hatte und nun von ein paar seiner Kollegen verbschiedet wird. Sie fragen ihn ein wenig aus und die Unterhaltung kommt ins Rollen.

Herrgott, ich liebe solche Filme in denen nicht die zur Belustigung notwendigen Volltrottel dabei sind.

 

“Man on Earth”

Man on Earth

Mittwoch, 25. Februar 2015

Cool im wahrsten Sinne des Wortes. Fußball-WM im Winter

Die FIFA (immerhin die Korruptionshoheit im Sport) hat ganz stark verwachst, weil sie die WM 2022 nach Katar vergeben haben. Und irgendwie ist ihnen abhanden gekommen, dass das Gehirn jedes einzelnen Funktionärs (Korruptionshochamt im Sport) geschrien hat “heiß, sehr heiß”.
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Na gut, die Entscheidung scheint nicht revidierbar zu sein, wer weiß wie viele Tote es nach einem Entzug der Ausrichtung der WM geben würde. Es handelt sich schließlich um eine Diktatur, deren Judikative auf der Scharia gründet.

Da in diesen “Reichen” die ausschließliche Ausübung der staatlich vorgeschriebenen Religion absolute Pflicht ist könnte man durchaus mal hinterfragen was passiert wenn ein Fußballspieler (z.B. ist Brasilien sehr christlich geprägt) sich beim Gang auf das Fußballfeld bekreuzigt; was ja nicht gerade selten vorkommt.
Wird das also einfach hingenommen oder wird/wurde schon im Vorfeld darauf hingewiesen, dass solche mohammedfeindlichen Gesten durchaus nicht gerne gesehen würden?

Naja, mal sehen, aber beim Torschrei verschütte ich nicht gerne Glühwein, dann schon lieber Bier.
Da fällt mir eine Gedächtnislücke aus Köln ein. Es war EM oder so und wir hatten beschlossen, bei jedem Tor das fällt ein Bier zu kippen, was uns aber nach kurzer Zeit fast ein wenig langweilig wurde. Und so kamen wir auf die geniale Idee, einfach immer was zu kippen wenn der Schiri pfeift. Ob wir auch nur EIN Spiel ganz gesehen hatten? Keine Ahnung (mehr).

Freitag, 13. Februar 2015

Donnerstag, 12. Februar 2015

Deutschland - islamistisch? Nein!

Deutschland – evangelisch? Nein!
Deutschland – katholisch? Nein!

DAS ist unser Problem.
Wer will eigentlich mit Gläubigen leben? Oder, noch besser, wer will mit Andersgläubigen leben? Nachdem ja unser Vorgängerpope bayrischer Provenienz sagte, dass Evangelische (es gibt Islamisten und Evangelisten, aber die Auslegung ist extrem voneinander abweichend), es gibt also Evangelischgläubige die aber gar keine richtigen Christen seien. Krux No.1. Und das sagt der  offizielle Vorsitzende der Kinderficker AG.

Warum sollte also der Islam nicht zu Deutschland gehören? Weil der katholische Glaube (besser gesagt die Ausübung des katholischen Glaubens) auch nicht zu Deutschland gehört, obwohl wir nicht – wie z.B. die Türkei – säkularisiert sind. Die ganze Diskussion geht mir ein wenig auf den Geist.
Ja, sie wurde ausgelöst durch Wulff, der doch tatsächlich mal über 700€ nicht die Wahrheit gesagt hat. Nicht zu vergleichen mit Schäuble, amtierender Sitzlügner.

Okay, das war jetzt am Thema vorbei.
Warum also Islam, wenn nicht mal die Glaubensrichtungen ausgeübt werden, für die der nichtsäkularisierte Staat tätig ist? Laut Grundgesetz ist das ja eigentlich gar nicht zulässig. Wer widerspricht?
Also was soll das Geschwätz.

Á pro pos Geschwätz: in unseren Topficker hatte ich eigentlich ein wenig Hoffnung gesetzt weil er am Anfang so unamtlich klang, irgendwie volkstümlich, aber wenn man seine aktuellen Äußerungen hört und liest dann ist er eher doof. Er spricht von “intellektuellem Alzheimer” und “terroristischer Geschwätzigkeit”, weil die Verbreitung des katholischen Glaubens nicht so reibungslos verläuft wie er sich das vorstellt. Oh Mann, der hat tatsächlich einen an der Waffel. Und ich gehe mal davon aus dass da kein Übersetzer dran Schuld ist.

Ich würde mir wünschen dass die Leute gläubig sind (wenn es denn sein muss) aber nicht religiös. Wenn jemand gläubig ist dann ist er einig mit Gläubigen, wenn aber jemand religiös ist dann glaubt er nach dem Ausschlussverfahren und ist mindestens so dumm wie ein glühender Fußballfan, nur dass der Fußballfan die Existenz seiner Mannschaft beweisen kann.

Ich bin heute direkt wütend.

Warum nicht die Cloud nützen? (benutzen?)

Ich persönlich habe ein sehr gespaltenes Verhältnis zu Cloud-Anwendungen bzw. zum Speichern persönlicher Daten in der Internetwolke. Und trotzdem mache ich es beinahe täglich.
Meine Daten sind nicht nur vor Ort als Backup vorhanden (also Computer plus Stick) sondern auch im Internet – bei Google und Microsoft, Bilder im Mediencenter von t-online (immerhin 25GB ohne Kosten)

Warum ich die NSA-/BND-/KGB-Cloud nutze? Weil mein Computer im Internet hängt. Ja genau, weil ich sowieso online bin.
Wenn Hacker in Systeme der o.g. Firmen eindringen können dann schaffen sie das bei mir schon lange, ich gehe nämlich davon aus dass die Leute der großen Konzerne was davon verstehen, die Daten sicher zu halten. Auch in Sachen Datenverlust sind die wesentlich besser geschützt als ich. Ich kann mir eine TB-Platte leisten, aber um die zu sichern brauche ich noch Mal eine und die sollte nicht in der gleichen Wohnung stehen. Wenn schon denn schon.

Okay, gerippte oder gezogene Filme sollte man z.B. nicht in der Cloud speichern, weil da oft die Kontrollmechanismen der Firmen greifen (ja, die gucken da nach) aber das sind ja Dateien, die man sich jederzeit wieder besorgen kann. Oder sie sind irgendwie belanglos und deswegen kein großer Verlust bei einem Headcrash. Also die persönlichen Daten.
Dass man die Daten verschlüsseln sollte ist schon klar? Und was macht man mit dem mehr als üppigen Platz im Netz? Eben, niemand hat so viele persönliche Daten. Mir z.B. reicht seit fast zehn Jahren ein 8GB-Stick und da sind portables ohne Ende drauf – ich bringe den nicht voll.
Und große Dateien wie Bilder oder Musik speichere ich sowieso extra und synchronisiere mit Freunden.

Mittwoch, 11. Februar 2015

Office überall für lau

Ja, es gibt Textverarbeitung und Tabellenkalkulation mit ausreichendem Funktionsumfang kostenlos bei Google. Und dabei sogar unbegrenzten Speicherplatz. Der Nachteil ist aber, dass das nur online funktioniert und das auch noch mit einem Format, das sich mit nix anderem bearbeiten lässt.
Ja, man kann die Sachen als z.B. Word oder pdf-File runterladen, aber so richtig komfortabel ist das nicht. Wie also ein kostenloses Office mit Cloud benutzen? Eigentlich ganz einfach, aber außer meinem Selbsttest habe ich dazu noch keinen Bericht gelesen, deswegen kommt eben einer von mir.

Was man braucht:

Mailadresse bei Outlook.com
Freies Office-Paket (Open Office, oder Libre Office, beide speichern .odt und .ods)
OneDrive-Programm (es erstellt einen Ordner am PC, der lässt sich ganz normal mit Dateien befüllen und synchronisiert mit dem OneDrive-Platz im Netz. Immerhin 15GB)

Man wirft also z.B. seine Textverarbeitung an, speichert im OneDrive-Ordner auf der Festplatte seine OpenDocument-Datei und schwupp ist es mit dem Officeprogramm von Microsoft im Internet zu öffnen. Das ist ja komplett kostenlos, aber eben kein Access. Das können die meisten Leute verschmerzen.
Word online öffnet also das .odt-Dokument, man kann es ganz normal bearbeiten und Word speichert das auch wieder als .odt! Es wird also keine Formatveränderung vorgenommen. Danke an Microsoft.

Erstellt man allerdings ein Word-Dokument online, dann wird es als .docx gespeichert, was aber für OO bzw. LO kein Problem darstellt. Die beiden Officeprogramme speichern aber nicht .docx sondern eben als .doc (wird von Word online automatisch wieder als .docx gespeichert) oder als.odt, das von Word online nicht verändert wird. Also kein Problem, solange man bei .odt bleibt.

Ich finde, das ist eine sinnvolle Vorgehensweise, man hat allen Komfort einer stationären Textverarbeitung und Tabellenkalkulation, gepaart mit der weltweiten Verfügbarkeit auf jedem System, das einen Browser besitzt. Also überall.

Samstag, 7. Februar 2015

Frieden schaffen ohne Waffen

Frieden schaffen ohne Waffen – oder: Von Deutschlands Boden kann kein Krieg mehr ausgehen.
Deutschland hat Soldaten, sogar Soldatinnen, die Feldvermehrug ist also gesichert. Und das ist auch der einzige Teil im Verbund der noch funktioniert. Vielleicht auch noch der ein oder andere Kindergarten. Und da kann die Bundeswehr nix dafür, das ist die Schuld von Darwin, kreationistische Amideppen können auch stecken lassen. Und das sind angeblich 46% dieses bigotten Volkes.
Momentan findet ja die Münchener Sicherheitskonferenz statt, bei der sich alle bemühen, ihre Anstrengungen für ein zünftiges Geplänkel in den Vordergrund zu stellen und Speerspitzen zu beschließen. Speerspitzen gegen wen? Genau, vor 30 Jahren schon hatten wir den heutigen Fortschritt erreicht, bis es eben den friedliebenden Völkern der Erde zu dumm wurde und sie sich neue Spiele ausdachten. Das mit dem Brot ging allerdings bei den Spielgefährten ziemlich in die Hose, man musste sich auf das Spielen konzentrieren und man erwies sich als guter Verlierer. Denn Verlierer war man, ist man und wird man bleiben. Als Friedliebender.
Was ist jetzt also mit der Bundeswehr? Kann man sie gebrauchen (für was?) oder kann man sie nur abrechnen?
Es gibt praktisch kein Luftfahrzeug, das einsatzbereit ist, die Schusswaffen sind anscheinend völlig unbrauchbar (das alte G3 verschenkt man jetzt ja) und von den Schiffen weiß man nur, dass sie auch noch schwimmen wenn alles hinüber ist. Bleibt also wirklich nur der Leyenweg der Völkervermehrung auf offenem Felde.
Angeber, ich schäme mich für Euch. Aber mir ist es lieber wenn Ihr durch Unvermögen keinen Blödsinn anstellen könnt. Und Gabriel ist ja zum Glück nicht der Außenminister.

Mittwoch, 4. Februar 2015

Eigentlich finde ich das mit dem Özdemir ja gut, aber eigentlich auch nicht

Cem Özdemir, der Vorsitzenden der Grünen wurde ja bei seiner Kübelaktion gefilmt; und dabei sah man auch, dass auf seinem Balkon eine Hanf-Pflanze steht. So weit zu Populismus, gepaart mit Dummheit.

Die Kübelaktion (Ice Bucket Challenge) ist eine Art Kettenbrief, nur dass man ein Video dreht wie man sich einen Kübel kaltes Wasser über den Kopf schüttet und 10USD an eine Hilfsorganisation bezahlt. Zu Erforschung von ALS, der amyotrophen Lateralsklerose - einer Erkrankung des motorischen Hirnnervensystems. So weit so gut, aber Özdemir dürfte der einzige sein, bei dem nicht nur die motorischen Hirnnerven erkrankt sind.

Sein Video zeigte also ganz klar eine Hanf-Pflanze und es kam wie es kommen musste: er wurde angeklagt wegen – ja, weil er halt Hanf züchtete.

Gestern nun gab das Gericht die Entscheidung bekannt, dass das Verfahren wegen Geringfügigkeit eingestellt werde. Glückwunsch. Ob das aber bei Privatpersonen auch so gesehen wird ist fraglich.

Ach ja: am selben Tag wurde bekannt gegeben dass die Regierung überlege, Hanf zu medizinischen Zwecken frei zu geben. Natürlich nicht im Selbstanbau, das ist ja klar.