Donnerstag, 31. Dezember 2015

Was passiert eigentlich, wenn das Jahr endet?

Man muss einen anderen Kalender aufhängen und beim Schreiben muss man aufpassen, dass man nicht die falsche Ziffer hinschreibt. In dem baldigen Fall halt nicht die 5 sondern die 6 - aber sonst?
Nur das Bild eines Wandkalenders
Ein kluger Mann hat mal gesagt, es gäbe keine Zeit sondern nur Uhren; eine Aussage über die man ruhig mal nachdenken kann.
Was machen wir also 2016 anders als 2015? Ich schenke mir jetzt mal meine Vermutung außer dass wir uns am Anfang ab und zu verschreiben.
Ich persönlich werde es genau so machen wie 2015, also ich werde das Gleiche machen, aber halt ein wenig besser. Ich kann ja nicht plötzlich Asket oder Veganer werden. Doch, könnte ich, werde ich aber nicht.
Ich erwarte das neue Jahr nicht gerne, ich bin mir sehr unsicher was sich 2016 alles ansammeln wird an Sachen, die uns allen nicht gefallen; und ich befürchte, es werden mehr unangenehme Fakten auftauchen als noch 2015; und das Jahr war ja ziemlich heftig. Und da meine ich nicht solche alltäglichen Sauereien wie bei VW oder der FIFA.
Ich wünsche Euch und mir selbst ein möglichst überschaubares Jahr 2016. Und wenn wir uns gegenseitig so helfen wie "wir" aktuell den Flüchtlingen helfen dann wäre mir nicht bang.

Mittwoch, 16. September 2015

Terror der Guten

Ich bin genervt. Warum? Weil ich so schlecht bin

Seit die “Flüchtlings”-Welle anrollt gibt es nur noch Hochrufe auf die Guten Deutschen. Wohl gemerkt aus eigenen Kehlen.

Jeder “Flüchtling” wird mit schmerzhaft verstolztem Gesicht begrüßt, es geht nur darum, dem Fernsehpublikum das in einem innewohnende, all umfassend Gute zu präsentieren. Warnende Stimmen werden beschimpft, andere Meinung ist in D verboten, der gemeine Wohltäter schreit nach Zensur.

Jepp, momentan sieht es so aus, dass uns das Gute im Menschen kaputt macht.

Nein, es geht nicht gegen Flüchtlinge, die sind gepampert ohne Ende, aber man sollte auch mal nachdenken, wie es in drei Monaten weiter geht. Wenn wir überrannt sind (das wird geschehen) und die Ehrenamtlichen Guten haben plötzliche keine Lust mehr auf Helfen weil man merkt, irgendwie ist das doch anstrengend und außerdem lungern die sorgsam Beholfenen nur rum. Weil sie halt nix arbeiten dürfen. Dann werden sie merken, dass der Beschimpfte aus Ungarn irgendwie alles richtig machte. Nicht nur zum Wohl seines eigenen Landes, obwohl er genau DAS im Sinne hatte.

Ihr werdet es merken, glaubt mir.

Mittwoch, 9. September 2015

Gleichschaltung der Medien, so nennt man das doch. Oder?

Seit etlichen Jahren gibt es in unseren öffentlich-rechtlichen Medien immer nur ein Thema: nämlich das was alle anderen gerade auch berichten.

Egal was gerade in der Welt los ist, es wird nur ausschließlich ein Thema behandelt.
Wer kann sich noch ein paar “Krisen” der letzten Jahre lernen? Also alles, was verkatastrophiert wurde in den letzten Jahrzehnten?
- NSA (es gab nichts anderes mehr, das Reich des Bösen steckte in jedem Meter Kabel)
- Als der Reaktor in Tschernobyl hochgegangen ist? Westeuropa war dem Untergang geweiht, in Baumärkten wurden Geigerzähler verkauft – und waren sofort ausverkauft.
- verstrahltes Molkepulver: die Ernährung vor allem Deutschlands war komplett in Frage gestellt, es musste auf Güterzüge verladen werden und niemand weiß, wo die gerade rumstehen. Aus den Augen aus dem Sinn.
- Waldsterben, ach waren das Zeiten. Ständig wurden naturbezogene Bilder über unsere Antennen geflimmert, kein Halm stand mehr neben dem andern, stämmige Gerippe überall. Schauderhafte Bilder unentwegt.
- Griechenland war völlig unerwartet pleite, die immer gleichen Nasen waren Tag für Tag in Talkshows und in den ständigen durch Zellteilung sich vermehrenden Sondersendungen zu sehen und vor allem zu hören.
- Momentan natürlich die Flüchtlinge, die nach Europa kommen

Es fehlen ganz sicher viele andere Themenbereiche in dieser Aufzählung, aber die einzelnen Punkte haben aber halt eines gemeinsam: sie waren Ausschlussthemen – alle anderen Themen waren praktisch von der Berichterstattung in den öffentlich-rechtlichen Sendern ausgeschlossen. Und es ist ja dann auch immer etwas seltsam: es passiert ja anscheinend in diesen Ausschlusszeiten nichts in der Welt.

Samstag, 20. Juni 2015

Wofür gab es noch mal die SPD? Für die Bevölkerung?

Inzwischen dürfte eigentlich jedem klar sein, dass diese Partei nur eines im Sinn hat: die Bevölkerung so weit wie möglich zu unterjochen.

Was macht diese Partei eigentlich, wenn die FDP wieder in den Bundestag kommt? Und genau das wird geschehen. Was macht sie also?
So wie es jetzt ist vertreten sie bis ins Kleinste die Positionen der FDP, jetzt haben sie also die Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung durchgedrückt. Das hatte die FDP, so viel ich weiß, wenigstens seinerzeit verhindert.

Was will also die F – äh – SPD? Stimmen bei einer Wahl? Es kann mit dem Rumgeeiere eigentlich gar nicht klappen, aber es sind ja viel genug Alte da, die bei den ersten Arbeitskämpfen der damals noch jungen BRD Teilnehmer waren und die sind natürlich, mit ihren über 90, stolz auf “ihre” Partei. Aber dass diese Partei komplett die Jugend verraten hat ist ihnen egal, wahrscheinlich kapieren sie es auch nicht mehr.

Bei den Christlichen Parteien weiß man wenigstens schon lange vorher, dass man beschissen wird, bei der SPD ist es nur wahrscheinlich. Aber wer kommt sonst in Frage? (Bibeltreue Christen und ähnliche lassen wir jetzt mal außen vor).
Also, wen gibt es?
AFD?
Linke?
Piraten?
Grüne? (Muahaha)

Nein, Deutschland ist innenpolitisch erledigt (außer die Linke kommt stärker), Deutschland wird von der Physikerin (“Die Physiker” kennt Ihr hoffentlich) streng nach Akzeptanz in Übersee regiert, und das wird sich nicht ändern. Solange die nicht vom Rad fällt oder einem Anschlag erliegt ändert sich NICHTS GAR nichts. Und Schuld hat die SPD mit ihrem dämlichen Pop-Beauftragten.

Mittwoch, 3. Juni 2015

Müssen die “Großen 7” eigentlich in ein Naturschutzgebiet einfallen?

Da werden für ein Treffen von einem Tag Basteleien im Naturschutzgebiet bei Garmisch durchgeführt, neue Hochsicherheitsmaßnahmen durchgeführt und die Einwohner in fast allen Maßnahmen außer beim Kacken behindert.

ALLE Leute in dem Gebiet müssen sämtliche Topfpflanzen ins Haus räumen, sie müssen den Ausweis vorzeigen wenn sie aus Richtung Haus fahren oder gehen, beim Weggehen dürfte es ähnlich sein.
Die zu erwartenden Demonstranten werden im Vorfeld als gewalttätig vorverurteilt (ja, es wird Zoff geben und halb Garmisch liegt in Schutt und Asche) aber eines ist auch ganz ganz sicher: die Staatsgäste haben millionenfach bewiesen, dass sie seit Jahren gewalttätig sind, dass sie weltweit morden und unschuldige Zivilisten wahllos töten.

Warum darf sich diese Mörderbrut, die sich jedes Mittels bedient das in der BRD verfassungswidrig ist, in Deutschland treffen ohne eine geeignete Örtlichkeit zu haben. Warum jedes Mal irgendwo Essen und Lügen wo es einfach nicht möglich ist. Nach “menschlichen” Gesichtspunkten.
Ich hätte da ein paar Vorschläge, ich habe aber außer Vorschlägen natürlich keine Ahnung.

1. Immer am gleichen Platz
2. Wenn es G7 heißt, dann bitte nicht so Grattler wie Italien und Frankreich
3. Nehmt einfach SO was

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Ihr könnt stationär den Lauftraum überwachen, An- und Abreise ohne Stau, keine Demonstranten
Aber eines könnt Ihr halt nicht machen: eine Entourage von (wie im Beispiel der Amis) von 2000 Leuten.

Freitag, 22. Mai 2015

Die erste Versicherung wagt es

 

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Die HUK macht das, was irgend wie jeder befürchtet hat und trotzdem sicher war, dass es kommen wird.

Sie bietet Ihren Kunden an, eine Black Box ins Auto einzubauen um sich dann rund um die Uhr den Fahrstil überwachen zu lassen.
Sollte man als Fahrer einen für die Versicherung richtigen Fahrstil pflegen soll man BIS ZU 5% Rabatt auf die Versicherungssummer bekommen. Also so ohne starkes Beschleunigen (Überholen wird anscheinend vergessen) und starkes Abbremsen. Eine Notbremsung kann also schon fatal sein, nur weil ein Kind vor der Motorhaube auftaucht. Pech gehabt.

Und das wird sich, wenn es irgend einen Erfolg bringt, Kreise durch alles Mitbewerber ziehen, und auch die Krankenkassen werden mit machen.

Verdammt, es wird scheiße.

Dienstag, 19. Mai 2015

DOOM und kein Ende

Der Hype um das alte Doom (die Teile 1 und 2) nimmt kein Ende.

Es wird immer noch gemoddet in der Szene was das Zeux hält und es werden Videos erstellt und es wird gezockt ohne Ende.
Wer eine Frage zu DOOM hat: es ist der Vater aller 3D-Shooter, die Mutter war Wolfenstein3d Smiley

Mein Gott, was habe ich mich Anfang der 90er gefürchtet. Rollos zu, Kerzenlicht (nur zur Orientierung auf der Tastatur) und los ging’s.
Nicht die Grafik war es, die so toll war. Eigentlich war sie außer 3D höchstens zweckmäßig – es war die Akustik in dem Spiel. Das “gnarg gnarg” wenn kein Gegner da war. Das hielt die Spannung aufrecht, das ständige getrembele war der pure Wahnsinn. Ich war schon immer anfällig für akustische Ereignisse, wahrscheinlich habe ich deswegen Flöte gelernt.
Doch, akustische Desaster sind klasse.

Nun ja, das Spiel war damals unter DOS und das bedeutete, dass man erst Mal die config.sys anpassen musste, um das Spiel in den Speicher zu bringen. Und wir schafften es damals, wir waren Fachleute. Man konnte sich ja nicht einfach im Internet eine Lösung suchen weil es … Nun ja, Ihr wisst warum.

Und jetzt hat Lucinda N., eine sehr gute Let’s-Playerin, ein vierstündiges Video auf YouTube gestellt, das auf einem blutrünstigen Mod basiert. Im originalen Setting. Klasse!

Here we go

Brutal DOOM

Ich gebe zu, ich habe bisher (fast) jede Staffel DSDS gesehen

Aber jetzt reicht es sogar mir.

Bisher war ich immer angetan von der Professionalität – nicht der Darbietenden sondern der Produktionscrew.
Es war immer hervorragend in Szene gesetzt, die nötige Anzahl an Idioten war verlässlich groß und dem Dieter Bohlen (ein ausgewiesener Fachmann, und das meine ich ernst) konnte ich beruhigt zuhören, seine Sprüche waren oft unangemessen, aber meist recht originell. Und man konnte sich auf drauf verlassen, dass jemand übrig blieb der zwar recht gut aber sehr gesichtslos war. Und es auch blieb.

Doch dieses Mal war alles anders: ein sichtlich lustloser Bohlen, Produktion billig und einfallslos, es gibt keine Band mehr, die war teilweise hervorragend. Und Sänger, die ganz sicher nicht als Beste gewonnen haben.
Der Sieger wandert demnächst wegen EC-Karten Betrug ins Kittchen (der hat mit ein paar Freunden doch tatsächlich alte Damen ausgenommen) , der beste Sänger ist ausgeschieden, und die hübscheste Sängerin auch. Es hat alles seine Grenzen.

Die Zweitplatzierte durfte nicht Siegerin werden (warum war die überhaupt im Finale? Die war nicht gut) weil es die Sendung in ihrem Ablauf aus dem Konzept gebracht hätte. Habe ich schon zwei Sendungen vorher behauptet. Denn: sie war erst 17, also noch Minderjährig. Und da es Tradition ist dass man an seine “Fans” nochmal einen Appell richtet, doch bitte für einen per kostenpflichtigem Anruf abzustimmen war sie damit schon nicht mehr richtig präsent, es musste als Stellvertreterin ihre Mutter vor die Kamera. Was für ein Unsinn. Denn merke: ab 22 Uhr darf man nicht mehr arbeiten wenn man nicht volljährig ist.
Und dann muss der Sieger/die Siegerin ja zum Abschluss noch mal das Lied trällern, das er zum besten gegeben hat. Und die beiden Übriggebliebenen hatten doch sowieso tatsächlich die Frechheit, das Lied zu wiederholen, für das sie schon im Halbfinale gelobt wurden.
Nein, das dürfte es für mich gewesen sein, aber eigentlich finde ich es schade.

Obwohl, es könnte schon spannend werden in der nächsten Staffel (sollte es noch eine geben), denn die Altersbeschränkung wird komplett aufgehoben. Man könnte also in den ersten Sendungen in den Genuss kommen, dass sich auch Alte so richtig kräftig blamieren.
Naja, ich werde das ohne Beratung selbst entscheiden.

Freitag, 8. Mai 2015

Fotografieren war früher spannender

Warum dieser Blogbeitrag? Weil ich gerne fotografiere und gerne auch was handfestes in den Händen trage. Zu tragbaren Preisen.

Ich mag es, ein fettes Objektiv als Linse zu haben, ich kann dran drehen um zu zoomen und ich kann die Blende einstellen und Verschlusszeiten, die mich fordern in Sachen zittern. Klasse.
Ich hatte mir Ende der 80er eine Minolta Dynax 7000i zugelegt, die hatte schon was her gemacht. Eine Aufbewahrungstasche war Pflicht, man konnte sie sich ja nicht um den Hals hängen ohne in der Heimatstadt wie ein Tourist auszusehen. Und schließlich hatte ich ja auch ein paar Vorsatzfilter und Gegenlichtblenden ohne die ein Bildschreiber nicht auskommt wenn er nicht nur knipsen will.

Minolta-7000i

Aber trotzdem, es rechnet sich einfach nicht mehr, seufz. Die Verbrauchskosten sind definitiv zu hoch, ein 36er Film plus Entwicklung, Du bist schnell bei zehn Euro. Und dann hat man nur 36 Fotos gemacht.
Ja, man reißt sich zusammen, man überlegt sich vorher wie man fotografiert, und man überlegt sich ob man überhaupt fotografiert, ob das Motiv ein Bild überhaupt wert ist. Meist nicht, wie wir wissen. Aber das wissen wir erst seit es die digitalen Knipser gibt bei denen ein Bild nix mehr kostet.

Andererseits habe ich die alten Fotos schon ab und an wieder angesehen, die sind alle verteilt auf ein paar Schuhkartons (ich mag geordnete Alben nicht) und die digitalen? Nö, praktisch nicht mehr. Ich fotografiere oft, weil ich ein bestimmtes Motiv brauche, da mache ich ein paar Belichtungsreihen und das war es dann. Das Beste Bild wird genommen, die anderen gelöscht. Und dann schlummert es auf der Festplatte. Und Effekte? Mag ich eigentlich nicht, aber analog war ich stolz drauf, mit einem bestimmten Vorsatzfilter den Effekt hinbekommen zu haben den ich wollte.

Schade!

Freitag, 1. Mai 2015

Urheberrechtsverletzung? Ich? Ja!

Ich hatte vor ein paar Tagen ein Video gepostet (Entwicklungshilfeminister Müller) und das habe ich natürlich nicht selbst gefilmt, es war von Spiegel Online und die haben es veröffentlicht mit der Möglichkeit, es herunter zu laden, es einzubetten oder es zu teilen.

Ich habe es also runtergeladen, dann auf Youtube und das Video in Facebook verlinkt. Es ist ja alles so einfach. Aber sooo problemlos ist es scheint’s doch nicht. Denn Spiegel online hatte es selbst geklaut, nämlich von Stefan Raab. Er hat mit seiner Firma Brainpool die Rechte daran und so kam es wie es kommen musste: auch ich wurde per Mail aufgefordert, das Video aus Youtube zu entfernen.

Zwischenablage01

Ich habe also das Video entfernt und hoffe, dass ich damit die Beschwerde anerkannt habe. Denn es gibt keine Möglich anzukreuzen, dass man das tut. Die Möglichkeiten, wie man damit umgehen kann, seht Ihr unten.

Screenshot (12)

Mittwoch, 29. April 2015

Liebe Sendeanstalten, lieber Helmut Schmidt, …

… irgend wann muss auch mal Ruhe sein.

zigarettenrauch-im-dunkeln

Gerade läuft die Sendung in der der ehemalige Bundeskanzler (96) bei Maischberger ist und es wirkt ziemlich grotesk. Er kriegt ja gar nicht mehr so viel mit, habe ich auf jeden Fall den Eindruck. Und das ist wahrscheinlich mit ein Grund warum sie ihn ein wenig wie ein Kind behandelt.
Also: überdeutlich reden, langsam reden, und sie ist auch geflissentlich bemüht über seine wirklich ständige Qualmerei hinweg zu sehen.
Aus Rache antwortet er praktisch nur mit abgestandenen Allgemeinplätzen und mentholisiert in Ruhe weiter vor sich hin.

Ganz schafft sie es nicht, zwei Mal erwähnt sie die Angewohnheit und versucht sogar, ihn zu einer E-Zigarette zu überreden.
(Hab ich selbst schon probiert – super!)

Also, das mit dem Schmidt war heute nix, gar nix. Das ist ähnlich wie wenn sie den Kohl manchmal vor Kameras ausstellen. Man sollte ihn wirklich allmählich in Ruhe lassen, ich kann mir nämlich nicht vorstellen dass er sich aktiv um Sendebeteiligung bemüht. Obwohl, er hat gerade ein neues Buch geschrieben und so ein Auftritt im Bezahlfernsehen ist schon eine gute Werbeplattform.

Mensch, Helmut, ein guter Rat von mir: Stell Dich entweder in einer Diskussion an der mehrere Leute beteiligt sind (Du wirst gnadenlos untergehen, obwohl alle Rücksicht auf Dich nehmen) oder zieh Dich auf Dein wirklich wohlverdientes Altenteil zurück. Dann kannst Du auch so viel Rauchen wie Du willst ohne gegen Gesetze zu verstoßen. Denn merke: auf Bühnen darf nur geraucht werden wenn es einem künstlerischen Zweck dient.

So long.

Samstag, 25. April 2015

Und so kamen wir zu einem Nachfolger für Oettinger

Oh Mann, der ist doch noch gar nicht so alt (55er Baujahr), aber Schwaben sind anscheinend völlig unfähig, englische Sprache zu benutzen.
Was stimmen könnte, denn ich hatte mal eine Freundin in Stuttgart (hallo Sabinchen) und da war es genau so.

Sonntag, 19. April 2015

Warum haben die Kölner Bürger …

… noch nicht gesammelt RTL verklagt?

Ich habe mal wieder eine schlaflose Nacht hinter mir und habe mir aus lauter Verzweiflung das Programm nach Mitternacht von dem Sender für völlig Verblödete reingezogen. Ich bin jetzt noch irgend wie gezeichnet.Dom
Nacheinander kamen:

- Betrugsfälle
- Verdachtsfälle
- Verdachtsfälle (ja, es war eine Doppelfolge)
- Die Trovatos – Detektive decken auf

Das schickt Dich auf die Bretter, ganz ehrlich. Und alle, und damit meine ich ALLE Mitwirkenden sind aus Köln und sind saublöd und komplette Asis.

Warum lassen die sich das also Tag für Tag gefallen. Sie haben ja sowieso schon die gewalttätigsten “Fußballfans”, den Prollsender Nummer eins und anscheinend halt auch die dümmste Bevölkerung ever. Sonst würde man tatsächlich mal was drüber lesen dass sie sich selbst anders sehen. Aber da scheine ich falsch zu liegen.

Ich habe recht lange Zeit da oben verbracht und ich hatte eigentlich einen anderen Eindruck, aber so kann man sich halt täuschen.
Trotzdem:

Liebe Kölner, tretet dem Scheiß RTL endlich mal in den Arsch!

Donnerstag, 9. April 2015

Da fährt der Milber ausnahmsweise wieder mal Auto …

… und dann sofort die große Scheiße

Stau nach 20km. Regensburg war in der Stadt schon dicht (ohne durchgehende Gewöhnung schlaucht das ohne Ende) und dann Stau Richtung Kelheim (ca. 1 Stunde), auf dem Weg nach Hause ab Bad Abbach bis hinter den Pfaffensteiner Tunnel. Ca. 3 Stunden. Schlecht, ganz schlecht. Und ich hatte nur Zigaretten dabei, nix zu Trinken und auch keine Bonbons, das passiert mir nicht noch Mal.

Samstag, 7. März 2015

Großen Cloudspeicher gefällig?

Ich habe seit einiger Zeit auch ADrive in Gebrauch, um große Dateien im Netz zu speichern. Passt gut für Filme (für selbst gedrehte) weil ich bisher keine Größenbeschränkung bemerkt habe.

Adrive

Die Verwaltung ist nicht sehr bequem, weil alles über ein Web-Interface passiert (außer man ist Premiumkunde) aber es erfüllt völlig seinen Zweck. Aber es ist zumindest so, dass man nichts händisch eingeben muss, man kann die Dateien vom Explorer in das Browserfenster ziehen.
Noch ein kleiner Vermonttropfen: es wird beim kostenfreien Zugang seriell hochgeladen, also eine Datei nach der anderen. Etwas, das man verschmerzen kann, wie ich finde.

Versucht es, Ihr werdet es nicht bereuen.

 

Ach ja, noch eines: vertrauliche Daten bleiben auf dem Stick, oder?

Donnerstag, 26. Februar 2015

Schlaflose Filmnacht

Endlich wieder mal den zweitbesten Unterhaltungsfilm gesehen, (Film, in dem sich nur unterhalten wird. Der beste ist “Die zwölf Geschworenen”)

Der Plot klingt eigentlich, naja, leicht fantastisch, aber es geht tatsächlich um einen Unsterblichen, der halt einige Jahre an einer Uni unterrichtet hatte und nun von ein paar seiner Kollegen verbschiedet wird. Sie fragen ihn ein wenig aus und die Unterhaltung kommt ins Rollen.

Herrgott, ich liebe solche Filme in denen nicht die zur Belustigung notwendigen Volltrottel dabei sind.

 

“Man on Earth”

Man on Earth

Mittwoch, 25. Februar 2015

Cool im wahrsten Sinne des Wortes. Fußball-WM im Winter

Die FIFA (immerhin die Korruptionshoheit im Sport) hat ganz stark verwachst, weil sie die WM 2022 nach Katar vergeben haben. Und irgendwie ist ihnen abhanden gekommen, dass das Gehirn jedes einzelnen Funktionärs (Korruptionshochamt im Sport) geschrien hat “heiß, sehr heiß”.
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Na gut, die Entscheidung scheint nicht revidierbar zu sein, wer weiß wie viele Tote es nach einem Entzug der Ausrichtung der WM geben würde. Es handelt sich schließlich um eine Diktatur, deren Judikative auf der Scharia gründet.

Da in diesen “Reichen” die ausschließliche Ausübung der staatlich vorgeschriebenen Religion absolute Pflicht ist könnte man durchaus mal hinterfragen was passiert wenn ein Fußballspieler (z.B. ist Brasilien sehr christlich geprägt) sich beim Gang auf das Fußballfeld bekreuzigt; was ja nicht gerade selten vorkommt.
Wird das also einfach hingenommen oder wird/wurde schon im Vorfeld darauf hingewiesen, dass solche mohammedfeindlichen Gesten durchaus nicht gerne gesehen würden?

Naja, mal sehen, aber beim Torschrei verschütte ich nicht gerne Glühwein, dann schon lieber Bier.
Da fällt mir eine Gedächtnislücke aus Köln ein. Es war EM oder so und wir hatten beschlossen, bei jedem Tor das fällt ein Bier zu kippen, was uns aber nach kurzer Zeit fast ein wenig langweilig wurde. Und so kamen wir auf die geniale Idee, einfach immer was zu kippen wenn der Schiri pfeift. Ob wir auch nur EIN Spiel ganz gesehen hatten? Keine Ahnung (mehr).

Freitag, 13. Februar 2015

Donnerstag, 12. Februar 2015

Deutschland - islamistisch? Nein!

Deutschland – evangelisch? Nein!
Deutschland – katholisch? Nein!

DAS ist unser Problem.
Wer will eigentlich mit Gläubigen leben? Oder, noch besser, wer will mit Andersgläubigen leben? Nachdem ja unser Vorgängerpope bayrischer Provenienz sagte, dass Evangelische (es gibt Islamisten und Evangelisten, aber die Auslegung ist extrem voneinander abweichend), es gibt also Evangelischgläubige die aber gar keine richtigen Christen seien. Krux No.1. Und das sagt der  offizielle Vorsitzende der Kinderficker AG.

Warum sollte also der Islam nicht zu Deutschland gehören? Weil der katholische Glaube (besser gesagt die Ausübung des katholischen Glaubens) auch nicht zu Deutschland gehört, obwohl wir nicht – wie z.B. die Türkei – säkularisiert sind. Die ganze Diskussion geht mir ein wenig auf den Geist.
Ja, sie wurde ausgelöst durch Wulff, der doch tatsächlich mal über 700€ nicht die Wahrheit gesagt hat. Nicht zu vergleichen mit Schäuble, amtierender Sitzlügner.

Okay, das war jetzt am Thema vorbei.
Warum also Islam, wenn nicht mal die Glaubensrichtungen ausgeübt werden, für die der nichtsäkularisierte Staat tätig ist? Laut Grundgesetz ist das ja eigentlich gar nicht zulässig. Wer widerspricht?
Also was soll das Geschwätz.

Á pro pos Geschwätz: in unseren Topficker hatte ich eigentlich ein wenig Hoffnung gesetzt weil er am Anfang so unamtlich klang, irgendwie volkstümlich, aber wenn man seine aktuellen Äußerungen hört und liest dann ist er eher doof. Er spricht von “intellektuellem Alzheimer” und “terroristischer Geschwätzigkeit”, weil die Verbreitung des katholischen Glaubens nicht so reibungslos verläuft wie er sich das vorstellt. Oh Mann, der hat tatsächlich einen an der Waffel. Und ich gehe mal davon aus dass da kein Übersetzer dran Schuld ist.

Ich würde mir wünschen dass die Leute gläubig sind (wenn es denn sein muss) aber nicht religiös. Wenn jemand gläubig ist dann ist er einig mit Gläubigen, wenn aber jemand religiös ist dann glaubt er nach dem Ausschlussverfahren und ist mindestens so dumm wie ein glühender Fußballfan, nur dass der Fußballfan die Existenz seiner Mannschaft beweisen kann.

Ich bin heute direkt wütend.

Warum nicht die Cloud nützen? (benutzen?)

Ich persönlich habe ein sehr gespaltenes Verhältnis zu Cloud-Anwendungen bzw. zum Speichern persönlicher Daten in der Internetwolke. Und trotzdem mache ich es beinahe täglich.
Meine Daten sind nicht nur vor Ort als Backup vorhanden (also Computer plus Stick) sondern auch im Internet – bei Google und Microsoft, Bilder im Mediencenter von t-online (immerhin 25GB ohne Kosten)

Warum ich die NSA-/BND-/KGB-Cloud nutze? Weil mein Computer im Internet hängt. Ja genau, weil ich sowieso online bin.
Wenn Hacker in Systeme der o.g. Firmen eindringen können dann schaffen sie das bei mir schon lange, ich gehe nämlich davon aus dass die Leute der großen Konzerne was davon verstehen, die Daten sicher zu halten. Auch in Sachen Datenverlust sind die wesentlich besser geschützt als ich. Ich kann mir eine TB-Platte leisten, aber um die zu sichern brauche ich noch Mal eine und die sollte nicht in der gleichen Wohnung stehen. Wenn schon denn schon.

Okay, gerippte oder gezogene Filme sollte man z.B. nicht in der Cloud speichern, weil da oft die Kontrollmechanismen der Firmen greifen (ja, die gucken da nach) aber das sind ja Dateien, die man sich jederzeit wieder besorgen kann. Oder sie sind irgendwie belanglos und deswegen kein großer Verlust bei einem Headcrash. Also die persönlichen Daten.
Dass man die Daten verschlüsseln sollte ist schon klar? Und was macht man mit dem mehr als üppigen Platz im Netz? Eben, niemand hat so viele persönliche Daten. Mir z.B. reicht seit fast zehn Jahren ein 8GB-Stick und da sind portables ohne Ende drauf – ich bringe den nicht voll.
Und große Dateien wie Bilder oder Musik speichere ich sowieso extra und synchronisiere mit Freunden.

Mittwoch, 11. Februar 2015

Office überall für lau

Ja, es gibt Textverarbeitung und Tabellenkalkulation mit ausreichendem Funktionsumfang kostenlos bei Google. Und dabei sogar unbegrenzten Speicherplatz. Der Nachteil ist aber, dass das nur online funktioniert und das auch noch mit einem Format, das sich mit nix anderem bearbeiten lässt.
Ja, man kann die Sachen als z.B. Word oder pdf-File runterladen, aber so richtig komfortabel ist das nicht. Wie also ein kostenloses Office mit Cloud benutzen? Eigentlich ganz einfach, aber außer meinem Selbsttest habe ich dazu noch keinen Bericht gelesen, deswegen kommt eben einer von mir.

Was man braucht:

Mailadresse bei Outlook.com
Freies Office-Paket (Open Office, oder Libre Office, beide speichern .odt und .ods)
OneDrive-Programm (es erstellt einen Ordner am PC, der lässt sich ganz normal mit Dateien befüllen und synchronisiert mit dem OneDrive-Platz im Netz. Immerhin 15GB)

Man wirft also z.B. seine Textverarbeitung an, speichert im OneDrive-Ordner auf der Festplatte seine OpenDocument-Datei und schwupp ist es mit dem Officeprogramm von Microsoft im Internet zu öffnen. Das ist ja komplett kostenlos, aber eben kein Access. Das können die meisten Leute verschmerzen.
Word online öffnet also das .odt-Dokument, man kann es ganz normal bearbeiten und Word speichert das auch wieder als .odt! Es wird also keine Formatveränderung vorgenommen. Danke an Microsoft.

Erstellt man allerdings ein Word-Dokument online, dann wird es als .docx gespeichert, was aber für OO bzw. LO kein Problem darstellt. Die beiden Officeprogramme speichern aber nicht .docx sondern eben als .doc (wird von Word online automatisch wieder als .docx gespeichert) oder als.odt, das von Word online nicht verändert wird. Also kein Problem, solange man bei .odt bleibt.

Ich finde, das ist eine sinnvolle Vorgehensweise, man hat allen Komfort einer stationären Textverarbeitung und Tabellenkalkulation, gepaart mit der weltweiten Verfügbarkeit auf jedem System, das einen Browser besitzt. Also überall.

Samstag, 7. Februar 2015

Frieden schaffen ohne Waffen

Frieden schaffen ohne Waffen – oder: Von Deutschlands Boden kann kein Krieg mehr ausgehen.
Deutschland hat Soldaten, sogar Soldatinnen, die Feldvermehrug ist also gesichert. Und das ist auch der einzige Teil im Verbund der noch funktioniert. Vielleicht auch noch der ein oder andere Kindergarten. Und da kann die Bundeswehr nix dafür, das ist die Schuld von Darwin, kreationistische Amideppen können auch stecken lassen. Und das sind angeblich 46% dieses bigotten Volkes.
Momentan findet ja die Münchener Sicherheitskonferenz statt, bei der sich alle bemühen, ihre Anstrengungen für ein zünftiges Geplänkel in den Vordergrund zu stellen und Speerspitzen zu beschließen. Speerspitzen gegen wen? Genau, vor 30 Jahren schon hatten wir den heutigen Fortschritt erreicht, bis es eben den friedliebenden Völkern der Erde zu dumm wurde und sie sich neue Spiele ausdachten. Das mit dem Brot ging allerdings bei den Spielgefährten ziemlich in die Hose, man musste sich auf das Spielen konzentrieren und man erwies sich als guter Verlierer. Denn Verlierer war man, ist man und wird man bleiben. Als Friedliebender.
Was ist jetzt also mit der Bundeswehr? Kann man sie gebrauchen (für was?) oder kann man sie nur abrechnen?
Es gibt praktisch kein Luftfahrzeug, das einsatzbereit ist, die Schusswaffen sind anscheinend völlig unbrauchbar (das alte G3 verschenkt man jetzt ja) und von den Schiffen weiß man nur, dass sie auch noch schwimmen wenn alles hinüber ist. Bleibt also wirklich nur der Leyenweg der Völkervermehrung auf offenem Felde.
Angeber, ich schäme mich für Euch. Aber mir ist es lieber wenn Ihr durch Unvermögen keinen Blödsinn anstellen könnt. Und Gabriel ist ja zum Glück nicht der Außenminister.

Mittwoch, 4. Februar 2015

Eigentlich finde ich das mit dem Özdemir ja gut, aber eigentlich auch nicht

Cem Özdemir, der Vorsitzenden der Grünen wurde ja bei seiner Kübelaktion gefilmt; und dabei sah man auch, dass auf seinem Balkon eine Hanf-Pflanze steht. So weit zu Populismus, gepaart mit Dummheit.

Die Kübelaktion (Ice Bucket Challenge) ist eine Art Kettenbrief, nur dass man ein Video dreht wie man sich einen Kübel kaltes Wasser über den Kopf schüttet und 10USD an eine Hilfsorganisation bezahlt. Zu Erforschung von ALS, der amyotrophen Lateralsklerose - einer Erkrankung des motorischen Hirnnervensystems. So weit so gut, aber Özdemir dürfte der einzige sein, bei dem nicht nur die motorischen Hirnnerven erkrankt sind.

Sein Video zeigte also ganz klar eine Hanf-Pflanze und es kam wie es kommen musste: er wurde angeklagt wegen – ja, weil er halt Hanf züchtete.

Gestern nun gab das Gericht die Entscheidung bekannt, dass das Verfahren wegen Geringfügigkeit eingestellt werde. Glückwunsch. Ob das aber bei Privatpersonen auch so gesehen wird ist fraglich.

Ach ja: am selben Tag wurde bekannt gegeben dass die Regierung überlege, Hanf zu medizinischen Zwecken frei zu geben. Natürlich nicht im Selbstanbau, das ist ja klar.

Sonntag, 25. Januar 2015

Liebe Griechen, wohin geht Ihr?

 

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Nicht dass ich böse bin wenn Ihr die seit Jahrzehnten korrupten beiden anderen Parteien jetzt über den Jordan gehen lasst, aber das werdet Ihr nicht tun. Vor allem weil in Eurem Land wahrscheinlich jeder, der ein wenig was zu sagen hat, selbst gehörig Dreck am Stecken hat. Sollte man der landläufigen Meinung aus Eurem Land glaubt. Den Veröffentlichungen in unserem Land glaube ich ja schon lange nicht mehr. Und schon gar nicht den “Argumenten”.

Zahlt Ihr jetzt Eure Schulden? Wahrscheinlich nicht, wie sollt Ihr das auch können, Ihr habt ja jetzt schon nix. Also lasst es bleiben. Die Krauts werden Euch so viel Geld in den Arsch blasen dass Ihr locker Werkeln könnt ohne Euch um irgend etwas Anderes als die eigenen Leute zu kümmern. Ihr bekommt wahrscheinlich die geliebten deutschen Waffen sogar geschenkt, plus ein sehr günstiges U-Boot.

Macht Ihr das Leben für Eure Bevölkerung ein wenig angenehmer? Ich glaube und ich hoffe schon.

Ihr habt jetzt eine gute Chance, bitte nutzt sie, Ihr und die Spanier können jetzt dafür sorgen, dass es wieder ein wenig ruhiger wird, ein bisschen was habt Ihr schon gut zu machen.

Und dann singt man vielleicht auch wieder “Irgendwann bleib i dann dort …”

Samstag, 24. Januar 2015

Deutscher Mindestlohn und Tschechien? Passt nicht.

Jeder der mich kennt weiß, dass ich oft überhaupt nicht kapiere was um mich rum vorgeht. So auch in diesem Fall.

In Deutschland gilt nun ja der Mindestlohn, wie hoch der ist weiß ich nicht und ich habe auch kein Interesse an einem Mindestlohn. Aber es geht anscheinend die tschechischen Spediteure was an.

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Denn die CZ-Spedics müssen laut deutschem Gesetz ihren Fahrern für die Zeit, die sie z.b. von der Fahrt von Prag nach Paris auf Deutschlands Straßen fahren den hier geltenden gesetzlichen Mindestlohn bezahlen. Wie das? Wie kann es sein dass ein tschechischer Arbeitgeber deutschen Mindestlohn zahlen muss obwohl dieser ausschließlich in SEINEM Auftrag einen Job erledigt. Ich bin steh manchmal sowas von ADS (Auf Dem Schlauch).

Und wie ist es jetzt, wenn ein deutscher Spediteur einen seiner Fahrer von München nach Prag schickt, kriegt der Fahrer ab Waidhaus dann weniger Geld? Irgendwie ist das ja dann doch ganz schön komisch. Aber wahrscheinlich bringe ich da wieder was komplett durcheinander. Ich habe aber auch nie behauptet dass ich die nächste Stufe der Evolution wäre. Und trotzdem. Kein Wunder dass uns alle in Europa hassen.

Mittwoch, 7. Januar 2015

Ich verliere den Glauben an die Jugend

Ich hatte beim Sohn eines Freundes (studiert Mikrobiologie) die Frage auf Facebook gepostet, was eine Erdnuss sei, also Gattungsmäßig. Obst, Getreide, Gemüse?

Als Antwort kam (das war dann ein Freund des Sohnes des Freundes) der Link auf einen Wikipedia-Artikel, den er ganz sicher nicht selbst gelesen hatte. Genau in dem Artikel stand es nämlich nicht drin. Und schon haben wir das Dilemma: die digitale Dummheit.

Anscheinend weiß niemand mehr was, es wird immer ein Eintrag aus Wikipedia verlinkt und der Verlinker kennt den Artikel mit Sicherheit nicht. Das macht mich wahnsinnig.

Als nächstes kommt auf die Frage “Was machst Du morgen” wahrscheinlich dieser Link:

http://www.persoenliche-zukunftsplanung.ch/sites/default/files/SZH%2010-2013%20Artikel%20Zukunftsplanung%20s%20.pdf

Smiley mit geöffnetem Mund

Montag, 5. Januar 2015

Wie entkommt man einem klein gewachsenen REWE?

Ich war heute wieder mal im schlimmsten REWE des Universums, das ist der beim Bahnhof in Schwandorf.
Wenn nichts los ist dann ist es eng, und man kann nur am Gangende (bitte das Wort zwei Mal lesen, es war keine Gang) von links nach rechts, wie eine Boa schlängelt man sich durch den Laden und kommt irgend wann wieder zum Ausgang. Bei der Kleine des Ladens ist die Verweildauer enorm. Aber heut am Morgen war es ganz arg.
Ich war kurz nach der ersten Schlängelung in der Getränkeabteilung (das Cola-Regal wurde von den Schlangendesignern als Checkpoint 1 definiert) und es kommt eine Abzweigung mit den Wahlmöglichkeiten links (weiter schlängeln) und rechts (Gehe zurück nach Los).
Das Schlängelgate war blockiert von einem gestrandeten Containerschiff mit Putzmitteln, bereit zum Einräumen. Die Kapitänin hat sich wohl verirrt und setzte den Frachter auf Grund. Kein Weiterkommen. Der Pascherweg nach rechts war auch blockiert - von einem ausgeweideten Ochsenkarren, die Fuhrleute lagen verunstaltet am Boden. Zum Glück bin ich hart im Nehmen und der Magen war auch leer.
Also war die Pirouette angesagt (niemand schafft mit einem Schüttgutfrachter so einen kleinen Wendekreis wie ich) und ich wollte zurück, zurück zum Eingang, zurück in die doch nicht so feindliche Umwelt. Denkste.
Und jetzt waren die Schraubengeräusche für jede feindliche Macht zu hören: Johann gab alles und mein Frachter ruderte mit voller Kraft heckwärts weil ich direkt auf eine bösartige Putzmaschine zulief; bedient von einer Zombiene wie sie fürchterlicher noch nie gesehen ward.

Was tun? Die Zombiene wich nicht zurück, die Programmierung sah das nicht vor, die beiden Wracks in meinem Rücken waren vernünftigen Argumenten natürlich nicht zugänglich. Oder hast Du Dein Handy schon mal gefragt ob es was zu Siri weiß? Eben. Ich schrie um Hilfe. Naja, nicht richtig, ich wusste ja nicht wie der hässliche Organklumpen vor mir reagieren würde. Ich flah, floh, flehte. Um Hilfe. Und sie kam.

Eine definitiv nicht im Bann feindlicher Mächte stehende Amazone (ist die männliche Form Amazon?) sprang in die Arena, kickte das rechts hinter mir stehende Containerschiff in den Orkus und der entstehende Unterdruckt saugte mich zum Checkpoint zwei, gedostes Gemüse. La Légume, c’est la Dose…

Ich schlängelte mich weiter, immer auf der Flucht vor dem Organballen, aber sie rannte sich fest am ausgeweideten Ochsenkarren und scharrte noch ein paar Minuten weiter bis sie von der Programmierung lahm gelegt wurde. Ich sah Licht am Ende der Schlange.

Eigentlich wollte ich ein paar vernünftige Sachen kaufen aber ich schaffte nur Eukalyptusbonbons und Kaba von Müller Milch, ich war wirklich am Ende, nur noch raus. Und ich habe es geschafft, sonst könnte ich es Euch nicht erzählen. Ich habe es geschafft. Aber der Preis war hoch. Und ich wurde infiziert. Drei Stunden später war ich wieder in dem Dungeon, “nur zum Nachsehen”. Und alles war in Ordnung. Ich sehe das jetzt einfach nicht mehr, die Dosis war so hoch dass ich es als normal empfinde. They put a spell on me.

Aber erst draußen, als ich den Styx überquert hatte wusste ich, dass ich den Hades verlassen hatte.

Sonntag, 4. Januar 2015

Wir haben eine Gesche Joost?

Ja, haben wir. Das habe ich gerade gelesen und deswegen muss es wahr sein. Sie ist die “Internetbotschafterin” der Bundesregierung, es ist unfassbar. Wenn ich nicht “Internetbotschafterin” gelesen hätte wüsste ich nicht mal ob Männlein oder Fraulein. Ich machte auf die Suche.

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Ein Bild war schnell gefunden (lizenzfrei aus Wikipedia) und es handelt sich um Prof. Dr. Gesche Joost. Nähere Informationen kann man ja in der Online-Enzyklopädie nachlesen. Was tut aber eine “Internetbotschafterin”? Ich wurde NICHT fündig auf www.bundestag.de, dafür aber auf den Seiten des SPON.

Eine Internetbotschafterin wird also ernannt, um bei den “Digital Champions” tätig zu sein, einer Kommission der EU. Aha, Digital Champions, das klingt wie “sieh mal, jetzt bist du schon Vorschulkind”. Noch schnell Selbstvertrauen geben. In diesem Fall halt “Europa muss Internet und Ihr seid die Schuldigen”

Und tatsächlich: sie hat schon einen Vorschlag: In den Grundschulen müsse das Programmieren unterrichtet werden. Oha, hehre Ziele. Aber sollten da nicht Lesen, Schreiben und Rechnen im Vordergrund stehen? Wenn man sich die Orthografie in IT-Foren ansieht dann ist Orthografie bestenfalls eine Kann-Bestimmung und wird konsequent gestreift. Was will also die Prof. Dr. Joost? Die fehlenden IT-Leute züchten? Klasse. Ach ja, sie will auch Mädchen für den Beruf begeistern. Dabei bräuchten wir die so dringend in den Werkstätten (nicht beschützend) und als Kriegerinnen, Uschi alleine schafft das nicht.

Ich sehe schon andere Botschafter: den Maurerbotschafter, den Altenpflegebotschafter, den Bäckereibotschafter, den …

Und wisst Ihr was ich mir ganz ganz doll wünsche? Einen Kniggebotschafter.