Freitag, 17. Februar 2017

Doch, zwischen Level 50 und Level 60 ist es schwierig …

… weil man zum ersten Mal zu spüren bekommt, dass es abwärts geht. Wenn man ehrlich ist.

Ein Freund von mir hat jetzt auch Stents bekommen (Drahtkapseln die verhindern, dass es zu Gefäßverschlüssen kommt) und es ist völlig problemlos. Aber eines setzt sich halt im Hinterkopf fest: es ging mal ohne und irgend wie war man höchstens gefährdet, so wie jeder ständig durch irgend was gefährdet ist. Also macht man sich vernünftigerweise keine Gedanken und alles geht.
Aber dann holt Dich der Hinterkopf ein und platziert sich ein wenig im Frontalhirn. Und schon hast Du einen Nager der Dir sagt, dass Du was ändern solltest. Dieses ekelhafte Trum das nichts anderes macht als ein schlechtes Gewissen. Und das egal was Du tust.

Du weißt in Deinem Inneren dass die Zeitspanne zur nächsten Weihnachtsfeier nur ein Joggen beträgt und der nagnagnag sagt Dir “sei Vorsichtig, Du bist es nicht gewohnt” UND “aber dieses Weihnachten reißt Du Dich gefälligst zusammen, lieber öfter Joggen.”
Ein Mal Russisch Roulette und mit ein wenig Pech bist Du nagnagnag los. Und dann? Joggen ist ja dann auch nix mehr für Dich.

Irgend wann kommst Du zu dem Schluss, dass “weiter so” dem “change” überlegen ist weil Du außer dem change halt dann nix mehr hast.

RF, go on.

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