Sonntag, 21. Dezember 2014

Trip-Hop-Hip-Metalpunks

kennen den Namen. Die Stones kennen den Namen, alle deutschen Politiker kennen den Namen bzw. sie haben ihn persönlich eingeladen.

Ob überraschend oder nicht: es tut mir ein bisschen weh. Udo gab es schon immer, genau so wie die Rolling Stones, die beiden hatten Hits in jedem Winkel der Welt, die beiden hatten ihre Lieder selbst angefertigt. Udo mehr als die Glitzernden.

Udo als gelernter Komponist (JAAA, ich habe mehrere Bücher über ihn) konnte die Musik für jeden Musiker aufschreiben; also so wie es ein Autor für seinen Leser tut.

Die Stones wurden so richtig richtig berühmt vor Udo Jürgens, ein Jahr zuvor. Die Stones brachten ‘65 “Satisfaction”, er gewann ‘66 den Grand Prix mit “Merci Cherie”. Und weil ich noch nicht so alt bin gibt es eben beide schon immer.

Udo sang mit Größen wie Francoise Hardy, die Stones mit dem Rest der Welt. Und dass Mick Jagger mal das Zeitliche segnen wird – gebongt – Time waits for noone. Aber Udo Jürgens hatte irgendwie niemand auf der Liste, gar niemand. Und ich gehe davon aus, dass er inzwischen mal in New York war.

Ich war gerade ein wenig unterwegs (was man halt so kurz nach acht tut) und es ist stiller als erwartet. Vielleicht bin ich auch nur ein Fan von Dir.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen