Donnerstag, 12. Februar 2015

Warum nicht die Cloud nützen? (benutzen?)

Ich persönlich habe ein sehr gespaltenes Verhältnis zu Cloud-Anwendungen bzw. zum Speichern persönlicher Daten in der Internetwolke. Und trotzdem mache ich es beinahe täglich.
Meine Daten sind nicht nur vor Ort als Backup vorhanden (also Computer plus Stick) sondern auch im Internet – bei Google und Microsoft, Bilder im Mediencenter von t-online (immerhin 25GB ohne Kosten)

Warum ich die NSA-/BND-/KGB-Cloud nutze? Weil mein Computer im Internet hängt. Ja genau, weil ich sowieso online bin.
Wenn Hacker in Systeme der o.g. Firmen eindringen können dann schaffen sie das bei mir schon lange, ich gehe nämlich davon aus dass die Leute der großen Konzerne was davon verstehen, die Daten sicher zu halten. Auch in Sachen Datenverlust sind die wesentlich besser geschützt als ich. Ich kann mir eine TB-Platte leisten, aber um die zu sichern brauche ich noch Mal eine und die sollte nicht in der gleichen Wohnung stehen. Wenn schon denn schon.

Okay, gerippte oder gezogene Filme sollte man z.B. nicht in der Cloud speichern, weil da oft die Kontrollmechanismen der Firmen greifen (ja, die gucken da nach) aber das sind ja Dateien, die man sich jederzeit wieder besorgen kann. Oder sie sind irgendwie belanglos und deswegen kein großer Verlust bei einem Headcrash. Also die persönlichen Daten.
Dass man die Daten verschlüsseln sollte ist schon klar? Und was macht man mit dem mehr als üppigen Platz im Netz? Eben, niemand hat so viele persönliche Daten. Mir z.B. reicht seit fast zehn Jahren ein 8GB-Stick und da sind portables ohne Ende drauf – ich bringe den nicht voll.
Und große Dateien wie Bilder oder Musik speichere ich sowieso extra und synchronisiere mit Freunden.

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